Ein Donor sollte volljährig sein, erster Gedanke, richtiger Gedanke. Warum volljährig? Ganz einfacher Vergleich: Welcher Erwachsene geht mit Minderjährigen ins Bett? Auf den ersten Blick mag der Vergleich etwas hinken, auf dem zweiten folgt er demselben Prinzip. Es stehen nicht nur die Gesetzeslagen dazwischen, einen Minderjährigen nicht anzurühren, egal auf welchem Wege, sondern auch ethische Grundlagen. Selbst mit Einverständnis des minderjährigen Spenders ist es kritisch, denn der Vampyr öffnet die Haut des Spenders mit Klingen oder benutzt vielleicht Kanülen und setzt eine Punktion; Verletzungen des Körpers, die im Falle der Minderjährigkeit nicht nur gesetzlich geahndet werdet können, selbst wenn der minderjährige Spender sein Okay gibt... nein.
Eine Spende kann eine immense mentale Anstrengung bedeuten und nimmt oft sogar volljährige Donoren mit. Bei einem Minderjährigen, der die nötigen geistigen Ressourcen für eine Auseinandersetzung mit diesen Dingen nicht in dem Ausmaße wie ein weit Älterer mitbringt, kann das unter Umständen zu nachhaltigen mentalen Schäden führen, selbst wenn der Spendenakt als positiv empfunden wird. Von daher wird dazu geraten, einen minderjährigen Spender nicht anzurühren.
Soviel zur Praxis.
Und der Umgang in der Theorie?
Man kann über alles reden und jegliche Arten von Gedankenspielen durchführen, oder? Sicher? Überlegt noch einmal... Ihr seid längst volljährig und könnt tun und lassen was ihr wollt, ihr seid auf das Leben vorbereitet und nichts kann euch schaden, weil ihr selbst entscheidet, nicht wahr? Ist das so, oder habt ihr euch nicht doch schon mal mit tief empfundenen Wünschen, Bedürfnissen und einigem an Phantasie "heiß" geredet, bis ihr es nicht mehr ausgehalten habt und am liebsten losgestürmt wärt, um dieses aufwühlende Verlangen zu stillen?
Und das soll einem Minderjährigen angetan werden, der mit sich selbst und der Welt noch nicht ganz zurecht kommt?
Nein. Es liegt hier eine Verantwortung in jedem von uns, vor Dingen zu schützen, oder zumindest eine anständige Begleitung zu bieten, damit kein nachhaltiger mentaler Schaden geschieht, der - im Falle dieses Posts - Minderjährige in einen psychischen Abgrund reißt, aus dem er möglicherweise keinen Ausweg findet.
Worte, die zum Nachdenken mitgegeben werden.
Be safe... Ghost
Eine Spende kann eine immense mentale Anstrengung bedeuten und nimmt oft sogar volljährige Donoren mit. Bei einem Minderjährigen, der die nötigen geistigen Ressourcen für eine Auseinandersetzung mit diesen Dingen nicht in dem Ausmaße wie ein weit Älterer mitbringt, kann das unter Umständen zu nachhaltigen mentalen Schäden führen, selbst wenn der Spendenakt als positiv empfunden wird. Von daher wird dazu geraten, einen minderjährigen Spender nicht anzurühren.
Soviel zur Praxis.
Und der Umgang in der Theorie?
Man kann über alles reden und jegliche Arten von Gedankenspielen durchführen, oder? Sicher? Überlegt noch einmal... Ihr seid längst volljährig und könnt tun und lassen was ihr wollt, ihr seid auf das Leben vorbereitet und nichts kann euch schaden, weil ihr selbst entscheidet, nicht wahr? Ist das so, oder habt ihr euch nicht doch schon mal mit tief empfundenen Wünschen, Bedürfnissen und einigem an Phantasie "heiß" geredet, bis ihr es nicht mehr ausgehalten habt und am liebsten losgestürmt wärt, um dieses aufwühlende Verlangen zu stillen?
Und das soll einem Minderjährigen angetan werden, der mit sich selbst und der Welt noch nicht ganz zurecht kommt?
Nein. Es liegt hier eine Verantwortung in jedem von uns, vor Dingen zu schützen, oder zumindest eine anständige Begleitung zu bieten, damit kein nachhaltiger mentaler Schaden geschieht, der - im Falle dieses Posts - Minderjährige in einen psychischen Abgrund reißt, aus dem er möglicherweise keinen Ausweg findet.
Worte, die zum Nachdenken mitgegeben werden.
Be safe... Ghost